Nachmittag/Namen II

Während es eindunkelt, schlendere ich und weiss nicht,

woran eine Spur zu erkennen ist.

„A reflection on the surface of nature.“

„Du glühst wie der letzte Rest ungeschmolzenen Schnees.“

Bullshit, sagst du.

 

Lass dir nicht träumen ich spräche wie eine um Freude Betrogene,

enttäuscht, geschüttelt von jedem Herzschlag

oder paralysiert, überfordert letztlich,

die keuchte:

diese reifen Birnen sind bitter dem Gaumen,

dieser gewürzte Wein giftig, verdorben.

 

Dein Garten fällt ab zum Strand.

 

Du hast mich eingeladen in deinen Garten,

steil lag er da, Terrasse um Terrasse.

Ich fällte die Mimosen, füllte die Schatten.

Ich fühlte die Präsenz der Leere jener Frucht,

jenes Blattes – gab ihnen neue Namen:

Diese Frucht schmeckt wie der Nebel.

Jene ist von der Form einer klaren Schulter

früh morgens. Die dort: trocken, dumpf.

Sie ist Staub im Mund.

Das hier ist Vakuum, Äther, Betäubung.

(mit Zeilen von H.D., aka Hilda Doolittle)